Er ist 4,23 Meter lang, ohne Außenspiegel 1,84 Meter breit und 1,55 Meter hoch. Mit dem EX30 erweitert Volvo sein Angebot nach unten mit einem Elektro-SUV, das unterm Blech dem Smart #1 und dessen Sport-Ableger mit dem Brabus-Anhang gleicht. In den Ring steigt der kleine Volvo allerdings auch mit dem VW ID.3, der gerade einmal drei Zentimeter länger und sogar einen Zentimeter höher ist.
Angetrieben wird der Volvo EX30 entweder von einem E-Motor mit 272 PS und 343 Nm über die Hinterräder, oder als Allradversion mit zwei Elektromotoren und dann 428 PS bzw. 543 Nm Drehmoment. Das klingt nach mächtig Dampf für solch ein kleines Gefährt. Allerdings wiegt der Volvo EX30 auch mindestens 1,8 Tonnen. Dennoch geht’s in munteren 5,3 Sekunden mit Heck- und in 3,6 Sekunden mit Allradantrieb. Beide Zeitangaben beziehen sich auf die Varianten mit 69-kWh-Akku (NMC). Die Einstiegsversion des Volvo EX30 mit 272 PS und Heckantrieb bekommt einen Akku mit 51 kWh (LFP) und schafft den Sprint in 5,7 Sekunden.
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Wie wär’s mit einem ….?
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Bei der Reichweite nach WLTP verspricht Volvo bis zu 344 Kilometern für letztgenannte Einstiegsversion. Der EX30 mit Heckantrieb und „Extended Range“ (also der größeren Batterie) soll bis zu 480 Kilometer weit kommen. Das Topmodell schafft mit gleicher Batterie nur 460 Kilometer. Als Höchstgeschwindigkeit gibt Volvo 180 km/h an.
In Sachen Ladegeschwindigkeit ermöglicht der Onboard-Lader 11 bzw. 22 kW (kleiner Akku, großer Akku). An der Schnellladesäule sind maximal 153 kW möglich. Im besten Falle vergehen 26 Minuten für die Ladung von zehn auf 80 Prozent.
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Und allen, die eine Zugmaschine für ihren Anhänger suchen, sei gesagt: Der EX30 mit kleinem Akku soll 1.000 Kg ziehen können, die Version mit großem Akku und Heckantrieb schafft. 1.400 Kilogramm und die Allrad-Variante darf 1.600 Kilogramm an den Haken nehmen.
Das Cockpit des neuen EX30 wird dominiert von einem 12,3 Zoll messenden Bildschirm im Hochformat. Das kleine Display hinter dem Lenkrad zeigt nur die wesentlichsten Informationen an.
Wie man es von Volvo gewohnt ist, strotzt auch der EX30 mit allerlei Sicherheitsfeatures. Mit an Board sind unter anderem ein System mit Lenkeingriff zum Fußgänger- und Radfahrerschutz, hintere und vordere Querverkehrswarnung mit automatischer Bremse, Heckaufprallabschwächung (Präventivschutz bei drohenden Heckkollisionen), Schleudertrauma-Schutzsystem (WHIPS), Spurhalteassistent und und und.
Preislich startet das kleine Elektro-SUV bei 36.950 Euro, die Version mit größerem Akku kostet mindestens 41.790 Euro und für den Volvo EX30 mit Allrad geht es bei 48.490 Euro los. Bestellt werden kann ab sofort, geliefert wird allerdings erst Anfang 2024. Zum Vergleich: Der Smart #1 kostet mindestens 42.500 Euro (mit 22 kW-Lader), der VW ID.3 liegt bei rund 40.000 Euro (58 kW-Akku)
Ach ja: Wer sich noch bis etwas gedulden kann, der wird ab 2024 wohl auch einen Volvo EX30 Cross Country mit mehr Bodenfreiheit bestellen können. Wir sind gespannt.
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